Nach allem Hin und Her der vergangenen Wochen hatte man nicht unbedingt damit gerechnet, dass die Bundesregierung so zügig und entschlossen auf die russische Aggression in der Ukraine reagiert. Umso erfreulicher ist das deutliche Zeichen, das Kanzler Olaf Scholz setzt: Die Gaspipeline Nord Stream 2 wird vorerst nicht in Betrieb genommen, das laufende Genehmigungsverfahren ist ausgesetzt. Obwohl die beiden Leitungen, die von Russland durch die Ostsee nach Deutschland führen, schon mit Erdgas gefüllt und bereit zum Betrieb sind.
Nord Stream 2: Er wehrt sich doch
Gut, dass Bundeskanzler Olaf Scholz jetzt Nord Stream 2 stoppt und sich damit gegen russische Erpressungsversuche verwahrt. Nun braucht es eine neue Energiepolitik.