Als Wladimir Putin und Kim Jong-un sich vor vier Jahren in Wladiwostok zum ersten Mal trafen, waren die Rollen noch ganz andere. Der per Panzerzug angereiste nordkoreanische Machthaber hoffte, mithilfe Russlands die internationale Isolation zu durchbrechen, der Kremlchef übte sich dagegen in der Rolle des Mediators, der trotz all der warmen Worte für Kim die Sorgen der USA vor einem nuklear hochgerüsteten Nordkorea teilte.