Flandern und Wallonien haben jeweils eigene Medien in der eigenen Sprache und auch eine eigene Medienkultur. Grob könnte man die Ergebnisse der Mediennutzungsforschung so zusammenfassen: Die französischsprachigen Belgier schauen mehr fern als die Flamen, und die Zeitungslandschaft ist dort seit jeher weniger vielfältig. Was für beide Medienlandschaften gilt: Sie sind immer stärker durch Konzentration und inhaltliche Verarmung bedroht.
