US-Präsident Donald Trump hat in einem Interview erklärt, mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über eine Beendigung des Ukraine-Krieges gesprochen zu haben. Unklar blieb der Zeitpunkt des möglichen Telefonats. Der Kreml wollte das Gespräch weder bestätigen noch dementieren. Kommentatoren beleuchten Hintergründe und äußern sowohl Skepsis als auch vorsichtige Hoffnung.

Donald Trump hat Elon Musk damit betraut, den US-Regierungsapparat effizienter zu gestalten. Sein Team bekam Zugriff auf vertrauliche Daten von US-Bürgern und soll bereits mehr als 40.000 Staatsdiener aus dem Job gedrängt haben. Das Ziel ist, die Staatsausgaben um zwei Billionen Dollar zu verringern sowie angebliche Verschwendung für Projekte wie Gleichstellungspolitik zu beenden.

Auf Einladung der spanischen Partei Vox haben sich am Samstag führende Vertreter einiger europäischer Rechtsaußen-Parteien versammelt, um sich unter dem von Trump inspirierten Motto "Make Europe Great Again" als politische Alternative für Europas Zukunft zu präsentieren. Kommentatoren betrachten die Zusammenkunft äußerst kritisch.

In Paris findet Anfang nächster Woche unter Leitung Frankreichs und Indiens ein "Aktionsgipfel zur Künstlichen Intelligenz" statt. Dabei sollen gemeinsame wissenschaftliche Grundlagen, Lösungen und Standards für eine dem Fortschritt und Gemeinwohl dienende KI erarbeitet werden. Europas Medien skizzieren, wo es angesichts der rasanten Entwicklung auf diesem Feld Spannungslinien und Defizite gibt.

Ein lange vorbereiteter und technisch komplizierter Schritt soll an diesem Wochenende möglichst ohne Wirbel über die Bühne gehen: Estland, Lettland und Litauen wollen am Samstag die letzte Verbindung zum postsowjetischen Elektrizitätssystem, dem sogenannten Brell-Ring, kappen und ihre Stromnetze nach einigen Tests voraussichtlich am Sonntag mit dem übrigen Europa synchronisieren. Kommentatoren ordnen ein.

Im Dezember hatte der Streit um den französischen Haushalt zum Sturz der damaligen Regierung unter Michel Barnier geführt. Dessen Nachfolger François Bayrou hat dieselbe Hürde nun nach heftigem Streit überwunden. In der Nationalversammlung überstand er zwei Misstrauensvoten, anschließend stimmte der Senat dem Haushaltsplan zu. Stabile Verhältnisse sehen die Kommentatoren dennoch nicht.

Die Studentenproteste in Serbien dauern unvermindert an: Am Wochenende blockierten Demonstranten eine Brücke, weitere Aktionen sind geplant und Rentner gingen zur Unterstützung der Studierenden auf die Straße. Kommentatoren erklären, warum der Zorn inzwischen weit über den Protest auslösenden tödlichen Dacheinsturz am Bahnhof von Novi Sad hinausgeht.

Der neue syrische Interimspräsident Ahmed al-Scharaa hat Ankara besucht, wo ihn der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan offiziell empfing. Über einen möglichen Antrittsbesuch in Paris gab es zumindest Gespräche. Kommentatoren sehen einen raschen Wandel mit Gewinnern und Verlierern.

Beim Besuch von Israels Premier Benjamin Netanjahu brachte US-Präsident Donald Trump die Idee vor, die USA könnten den Gaza-Streifen in Besitz nehmen, um Kriegsschäden zu beseitigen und ihn in "die Riviera des Nahen Ostens" zu verwandeln. Das Weiße Haus erklärte später, es ginge um einen Wiederaufbau mit einer "vorübergehenden" Aussiedlung der Bevölkerung. Europas Medien erörtern Realitätsnähe und mögliche Motive des Vorschlags.

Im Gegenzug für weitere militärische und finanzielle Unterstützung hat US-Präsident Donald Trump von der Ukraine wertvolle Rohstoffe gefordert. Ein ähnlicher Vorschlag war bereits Teil des von Wolodymyr Selenskyj im September präsentierten sogenannten Siegesplans. In der Ukraine gibt es bedeutende Vorkommen an Seltenen Erden, Titan und Lithium. Erste Kommentare beleuchten die Chancen für einen Deal.

Mehr als vier Monate nach der Parlamentswahl ringt Österreich weiter um eine neue Regierung. Zunächst waren Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS gescheitert. Nun stocken die Gespräche zwischen der rechtspopulistischen FPÖ, die bei der Wahl die meisten Stimmen erhalten hatte, und der zweitplatzierten konservativen ÖVP. Die Landespresse erkennt schwer überbrückbare Gegensätze.

Seit fast zwei Wochen werden die griechischen Kykladeninseln im Ägäischen Meer von einer Welle von Erdbeben heimgesucht. Experten sind besorgt und Tausende Anwohner und Touristen verließen die beliebte Ferien- und Vulkaninsel Santorini, die am Mittwoch vom bislang schwersten Beben mit einer Stärke von 5,2 betroffen war. Mensch und Natur passen nicht immer gut zusammen, stellen Kommentatoren fest.

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