Am 20. November 1975 starb der spanische Diktator Francisco Franco. Mit dem Tod des "Caudillo" endete dessen fast 40 Jahre dauerndes faschistisches Regime und Spanien schlug als konstitutionelle Monarchie den Weg zur Demokratie ein. Kommentatoren bewerten den Wandel, den das Land seither durchlaufen hat und beschäftigen sich mit der Frage, wie heute das Erbe der Franco-Zeit noch nachklingt.
Wegen des Korruptionsskandals im Energiesektor der Ukraine wird im direkten Umfeld von Präsident Selenskyj ermittelt. Justizminister Herman Haluschtschenko und Energieministerin Switlana Hryntschuk erklärten ihre Rücktritte. Der Präsident beteuerte seine eigene Unschuld und kündigte einen radikalen Umbau der Energiebranche an.
Die ehemalige finnische Ministerpräsidentin (2019 bis 2023) Sanna Marin hat ihre Autobiografie mit dem Titel "Hope in Action – Die Zukunft gehört uns" vorgestellt. Darin berichtet die 40-Jährige unter anderem, wie sie und andere weibliche Regierungsmitglieder mit Frauenhass und Sexismus konfrontiert wurden. Kommentatoren haben das Buch gelesen und machen sich ihren eigenen Reim darauf.
Das Europaparlament hat mit einer Mehrheit hauptsächlich aus Konservativen und Rechtsaußenfraktionen für eine Lockerung des EU-Lieferkettengesetzes gestimmt. Ein Kompromiss der Europäischen Volkspartei (EVP) mit Sozialdemokraten, Liberalen und Grünen war zuvor gescheitert. Grüne und sozialdemokratische Politiker werfen der EVP einen "Bruch der Brandmauer" vor. Kommentatoren betrachten das Abstimmungsergebnis und seine Folgen.
Die finnischen Behörden haben die Liste aller Bürger veröffentlicht, die im vergangenen Jahr mehr als 120.000 Euro an zu versteuerndem Einkommen verdient haben. Zum dritten Mal in Folge steht mit mehr als 80 Mio. Euro einer der Wolt-Gründer, Mikko Kuusi, an der Spitze. Die rund 450.000 Kuriere des Unternehmens liefern in mehr als 1.000 Städten Lebensmittelbestellungen aus.
US-Präsident Donald Trump hat Syriens Übergangspräsidenten Ahmed al-Scharaa im Weißen Haus in Washington empfangen. Er lobte den Ex-Chef der mittlerweile aufgelösten Terrormiliz HTS als "starken Anführer", der das kriegszerstörte Syrien zu einem erfolgreichen Land machen könne. In der Presse wird der Besuch und die Annäherung beider Länder erstaunt bis bewundernd aufgenommen.
Seit Montag wird bei der Weltklimakonferenz COP30 im brasilianischen Belém über Klimaschutzziele verhandelt. UN-Generalsekretär António Guterres hatte zum Auftakt zu verstärkten Maßnahmen gegen den Klimawandel aufgerufen, da jedes Zehntelgrad mehr Erderwärmung mehr Hunger, Vertreibung und Verluste bedeute. Kommentatoren beleuchten diese globale Herausforderung und die Chancen ihrer Bewältigung.
Frankreich gedenkt diese Woche der Opfer der Terrorattentate vom 13. November 2015 in Paris. Bei Anschlägen islamistischer Terroristen auf den Konzertsaal Bataclan, vor dem Fußballstadion Stade de France und in mehreren Straßencafés der französischen Hauptstadt waren 130 Menschen ums Leben gekommen. Kommentatoren bewerten die Lage zehn Jahre nach der Schreckensnacht.
Nach der Einnahme von Al-Faschir, der Hauptstadt der sudanesischen Provinz Nord-Darfur, Ende Oktober durch die Miliz RSF ist die Lage dort katastrophal: Berichten zufolge wurden innerhalb von drei Tagen mindestens 1.500 Zivilisten in der Stadt von den RSF getötet, laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) mehr als 460 davon in einem Krankenhaus. Europas Medien beklagen Untätigkeit verschiedener Akteure.
Nach dem Rücktritt des BBC-Direktors Tim Davie steht die britische Rundfunkanstalt weiter im Kreuzfeuer der Kritik. Nun droht US-Präsident Trump mit einer Schadensersatzforderung von einer Milliarde Dollar. Der Vorwurf: Die BBC habe in einer Dokumentation über den Sturm auf das Kapitol im Januar 2021 Aussagen von Trump so zusammengeschnitten, dass sie einen falschen Eindruck vermittelten. Was sagt diese Krise über die BBC und öffentlich-rechtliche Medien aus?
Nach über 30 Jahren Pause sind atomare Test-Explosionen nun wieder ein Thema in Washington und Moskau: Nachdem Russland nach eigenen Angaben zwei neue Trägersysteme mit Nuklearantrieb erprobte, kündigte Donald Trump an, die USA würden wieder mit dem Testen von Atomwaffen beginnen. Ob er damit auch deren Sprengköpfe meinte, blieb offen. Putin reagierte mit der Ankündigung, Russland werde prüfen, wie mögliche Atomwaffentests durchgeführt werden könnten.











