Am Wochenende haben in Israel Hunderttausende Menschen für ein Abkommen mit der Hamas zur Freilassung der Geiseln und gegen eine Ausweitung der Militäreinsätze im Gazastreifen demonstriert. Demonstranten blockierten wichtige Straßen und Kreuzungen im Land. Landesweit beteiligten sich viele an einem Streik, zu dem das Forum der Geiselangehörigen aufgerufen hatte. Europas Presse schaut auf den Protest.
Sie sind immer zu Gesprächen aufgelegt, einfühlsam und widersprechen nicht: KI-Chatbots sind für manche Menschen mehr als nur Maschinen. Laut einer irischen Umfrage befinden sich 370.000 Menschen im Land mittlerweile in einer Art romantischer Beziehung mit einer KI. Kommentatoren fragen sich, welche Folgen das vor allem für einsame Menschen hat.
Infolge des Alaska-Gipfels kamen am Montag der ukrainische Präsident Selenskyj und einige hochkarätige Politiker ins Weiße Haus: Fünf Staats- und Regierungschefs aus Europa sowie die Spitzen von EU und Nato klinkten sich kurzfristig in Trumps Lösungsbemühungen im Ukrainekrieg ein. Nach einem Anruf Trumps in Moskau soll seinen Angaben zufolge nun ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj vorbereitet werden. Das Presse-Echo ist gespalten.
Die seit Monaten anhaltenden Proteste gegen den serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić haben einen neuen Höhepunkt erreicht. Zu schweren Ausschreitungen kam es unter anderem in der Stadt Valjevo, wo Protestierende die SNS-Parteizentrale in Brand setzten, nachdem mutmaßlich Schlägertrupps der Regierungspartei abseits der Demonstrationen Sympathisanten angegriffen und in deren Geschäften randaliert hatten.
Angefacht durch anhaltende Wasserknappheit, Dürre und Hitzerekorde wüten verheerende Waldbrände im Süden Europas, von der iberischen Halbinsel über Italien und Kroatien bis nach Griechenland und in die Türkei. Medien kritisieren, dass die Politik zu wenige Maßnahmen ergreift, um künftige Feuer zu verhindern.
Nach zehn Tagen intensiver Verhandlungen in Genf konnten sich die teilnehmenden Vertreter von rund 180 Staaten nicht auf ein UN-Abkommen zur Verringerung von Plastikmüll einigen. Die seit drei Jahren bestehenden Bemühungen scheiterten vor allem am Widerstand der erdölexportierenden Länder. Europäische Kommentatoren debattieren, wie es weitergehen könnte.
Nach dem Trump-Putin-Gipfel in Alaska reist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Washington, um mit US-Präsident Trump über die Zukunft der Ukraine zu sprechen. Begleitet wird Selenskyj von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und mehreren europäischen Staats- und Regierungschefs. Kommentatoren ergründen, was Europa tun muss, um im Weißen Haus und im Kreml gehört zu werden.
Gespannt schaut die Weltöffentlichkeit auf Alaska, wo sich am Freitag US-Präsident Trump mit Russlands Staatschef Putin trifft. Es ist das erste Treffen zwischen einem amtierenden US-Präsidenten und Putin seit 2021. Beide Seiten wollen sich darüber austauschen, wie der Krieg in der Ukraine beendet werden kann. Kommentatoren schwanken zwischen Hoffnung und Sorge.
Russlands Telekommunikationsbehörde Roskomnadsor hat diese Woche die Sprach- und Videotelefondienste von Whatsapp und Telegram blockiert. Begründet wird dies mit dem "Schutz der Bevölkerung vor betrügerischen Anrufen" auf den "ausländischen Messengern". Zeitgleich wird die Nutzung des neuen russischen Messengers Max propagiert. Er gilt als bestens einsehbar für Russlands Geheimdienste.
Eine weitere Hitzewelle schiebt sich dieser Tage aus Südeuropa nach Norden. In Spanien und Frankreich wurden Werte von mehr als 40 Grad gemessen, auch Mitteleuropa hat sich nun solchen Temperaturen angenähert. Kommentatoren beschäftigen sich mit der Frage, wie sich Gesellschaft und Wirtschaft an derartige extreme Wetterbedingungen anpassen können.